Altbewährt mit neuen Extras

Das St. Martins-Fest der Kita Gartengewann ist ein unumstößlicher Termin in vieler Leute Kalender. Liebgewonnene Traditionen machen den Laternenumzug zu etwas ganz Besonderem. So liefen Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde auch in diesem Jahr am 8. November nicht „einfach nur“ durch die Nachbarschaft, sondern ihr Gesang wurde wie in den letzten Jahren üblich von einer Blaskapelle begleitet, und voran Schritt Franka Dott im Martinskostüm auf ihrem Pony Joker, das im Anschluss an den Umzug alle streicheln durften. Auch der Stopp auf halber Strecke, bei dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kreis um Pferd und Reiterin das Martinslied singen und diese den Mantel – in Zeiten der Emanzipation mit einer BettlerIN – teilt, gehörte als fester Bestandteil zum Event.

Zurück auf dem Kitagelände gab es dann aber neben der vom Förderverein gekochten Kürbissuppe, Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch auch noch eine Neuerung – und zwar eine mit Potential, zur Tradition zu werden: am Lagerfeuer wurde Gitarre gespielt und weitergesungen, was sehr stimmungsvoll war. Insbesondere vor dem Hintergrund des hohen Krankenstandes und dem damit verbundenen noch größeren Engagement der „Verbliebenen“ dankt die Kita allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Für die Kinder der Kita hatte das Martinsfest auch in diesem Jahr bereits am Vormittag begonnen. Da spielten die Vorschulkinder ihnen in der Turnhalle die Geschichte von St. Martin vor. Bei Tageslicht und guter Sicht, damit auch dienjenigen folgen konnten, die am Abend vielleicht keinen der Plätze direkt am Absperrband ergattern konnten. Im Anschluss wurden die Martinsbrötchen geteilt – bewusst gab es nur halb so viele wie Kinder.